Warrior Cats - Rollenspiel
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Kathrins Adventures

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Beitrag  Blackberry So Jul 29, 2012 8:45 am

Hier schreibe ich mein Buch rein ^^
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Beitrag  Blackberry So Jul 29, 2012 8:54 am

Vorgeschichte

Die zehnjährige Kathrin hat gerade ihre fünf Jahre andauernde Militärausbildung beendet, die jeder Noctuaner bestehen muss, um eine Waffenlizenz zu erhalten. Sie ist Tochter eines reichen Elternhauses. Doch statt sie wie eine Prinzessin verwöhnen zu lassen, schubsen sie ihre Eltern herum, als wäre sie eine einfache Dienerin. Eines Tages verreisen ihre Eltern auf die Paradiesinseln, östlich der großen Insel- Noctua-City. Im Jahr stehen einem Einwohner Noctuas zwei Wochen zur Verfügung, dann muss er wieder arbeiten. Doch ihre arroganten Eltern bleiben fünf Wochen und als sie zurückkehren, verordnet der damalige Herrscher, Theodor, die Höchststrafe: Ein Aufenthalt in den ewigen Jagdgründen, den gefährlichsten, verhängnisvollsten Tiefen Noctuas. Meistens verlassen die Väter freiwillig die Familie um sie zu schützen, doch die Fairwells schickten Kathrin ins Verderben.
In den schrecklichen Abgründen streifte sie verzweifelt umher, immer geplagt von der ewigen Angst. In den ewigen Jagdgründen werden die verurteilten von ihren größten Ängsten gejagt, von Geistern und verlorenen Seelen verfolgt. Doch die schwarzen Kreaturen der Nacht erkannten Kathrins Unschuld und brachten sie zu einer mysteriösen Höhle. In dieser sollte sich ein Portalstein befinden, mit dem man an einen beliebigen Ort teleportiert wird. Allerdings funktioniert das nur einmal. In den sechs Jahren in denen Kathrin gefangen war, ist einiges Passiert: Demonstranten und Rebellen lehnten sich gegen Theodor auf und zwei dieser Kämpfer gelang es, ihn zur strecke zu bringen. Sein zwölfjähriger Sohn, Cliff, musste von da an die Herrschaft übernehmen.
Als Kathrin wieder zurück auf dem Planeten war, lernte sie den gleichaltrigen Weisen, Lane und seinen zwei Jahre älteren Bruder Jake kennen und die beiden verliebten sich ineinander. Als die beiden zwanzig Jahre alt waren, kauften sich die drei ein Luftschiff mit dem Namen Divine Wings. Und von nun an streifen sie als Kopfgeldjäger durch die Welt, auf der Suche nach neuen Abenteuern.
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Kathrins Adventures Empty Re: Kathrins Adventures

Beitrag  Blackberry Sa Nov 03, 2012 11:31 am

Kapitel 1

Als ich aufwache und meine Augen öffne, fällt zartes Licht in meine Kabine. Sie ist nicht sehr groß aber für eine Person wie mich reicht es. Ich gehe zum Schrank um die Rüstung anzulegen, die dreifach gepanzerten Schulterplatten, den mit den Oberschenkelplatten verbundenen Brustpanzer und die schlichten Lederstiefel. Auf dem Regal liegen meine maßgefertigten, schwarzen Pistolen die ich in die Seitentaschen meines Gürtels stecke.
Am Spiegel kämme ich meine schulterlangen, dunkelbraunen Haare.
Auf dem Weg zur Brücke, sehe ich Wolken, die schnell am Luftschiff vorbeiziehen. Daran erkenne ich das Jake das Luftschiff steuert, denn er fliegt immer sehr schnell obwohl ich es nicht mag. Es erinnert mich daran gejagt zu werden. Und dieses Gefühl ist mir unangenehm und macht mir Angst. Selbst wenn ich ihn immer wieder darauf anspreche, verfällt er zurück in die Schnelligkeit.
Auf der Brücke sehe ich Jake und Lane. Wir sind anscheinend auf direktem Wege zu Findrick, einer kleinen Händlerstadt. Da holen wir immer unsere Aufträge als Kopfgeldjäger. Es gibt immer Leute die bestohlen wurden oder denen ähnliches passiert ist. Sie versprechen Geld für diejenigen, die ihnen den Dieb bringen damit er ihn zur Luftaufsicht bringen kann.
„Guten Morgen“ sage ich. „Guten Morgen du Schlafmütze. Hast du gut geschlafen?“ entgegnete mir Lane freundlich. “Natürlich, was meinst du warum ich so lange geschlafen habe.“Lächle ich. „Wir fliegen nach Findrick“, meinte Jake. „Kannst du kurz steuern, ich mache uns Frühstück.“ Ich setze mich an das Steuerpult und sehe auf unser
Navigationsgerät. Wir sind anscheinend bald da, denke ich. Jake kommt mit einem Tablett zurück und fährt den Tisch aus. Er stellt ein Korb mit drei Brötchen, Marmelade und Honig darauf. „Du kannst auf Auto-Pilot schalten“, sagt Lane. Ich drücke den gelben Knopf, mit der Aufschrift „Auto“ und gehe zum Tisch, an dem sich die beiden bereits gesetzt hatten. „Wir müssten in ungefähr einer halben Stunde auf dem Landeplatz ankommen“, sage ich und nehme mir ein Brötchen mit Marmelade. Ich will gerade ein Stück abbeißen, als das Luftschiff plötzlich schaukelt. „Nur Turbolenzen“, meinte Jake. „Nein, dass glaube ich nicht.“Ich stehe auf und schaue auf den Kontrollschirm. „Hier scheint alles in Ordnung zu sein. Keine Turbolenzen werden angezeigt“. Wieder schaukelt die Divine Wings, ich gerate ins schwanken und schlage mit dem Kopf gegen die Tischkante. Vor meinen Augen wird alles schwarz und Bewusstlosigkeit macht sich in mir breit.

Meine Augen öffnen sich und ich befinde mich erneut in meiner Kabine. Ich versuche mich aufzusetzen, doch meine Kopfschmerzen lassen mich zurückfallen. Als ich mit meinen Händen vorsichtig an meinen Kopf fasse, merke ich einen Verband und eine Stelle mit getrockneten Blut. Mein erneuter Versuch mich aufzusetzen gelingt mir besser als der erste und ich schaffe es, mich hinzusetzen. Ich gehe zum Spiegel und sehe den Verband und eine rote Stelle, an der ich mich bei dem Sturz verletzt hatte. Lane kommt gerade herein und küsst mich auf die Wange. „Zum Glück geht es dir gut,“ flüsterte er. „Was ist passiert,“wollte ich wissen. „Die Jets sind an uns vorbeigeflogen. Der Windzug war ein wenig zu stark für die Divine Wings. Wir können den Verband jetzt abmachen.“ In dem Moment höre ich, wie die Geräusche der Motoren verebben. „Anscheinend sind wir in Findrick gelandet.“ „Gut, lass uns die Aufträge für heute holen“, sage ich und gehe zur Tür. Bevor ich die Tür aufmachen kann, kommt Jake rein. „Wir sind gelandet. Wir können jetzt in die Nareks Bar gehen und an die Pinnwand schauen.“ Wir nicken und gehen dann gemeinsam durch den Gang, der zum Ausgang führt. Unmittelbar nach dem wir die Divine Wings verlassen haben, kommen sofort Wachen angestürmt und umkreisen uns. Wir sitzen in der Falle!



Kapitel 2

Die Soldaten richten Waffen auf uns. „Cliff will euch sehen!“ Ein Offizier drängt sich zu uns nach vorn. Die Männer schieben uns mit ihren Gewähren in einen ihrer Jets. Als wir uns setzen und anschnallen, fliegt der Jet sofort los. Direkt am Palast des Herrschers landen wir und werden herausgeführt. Sie drängen Lane, Jake und mich durch die prunkvolle Baute, überfüllt von Gold und anderen Edelmetallen, dessen Namen ich nicht kenne. Man stellt uns vor eine große Tür, mit dem Wappen Noctuas. Sie öffnet sich und am anderen Ende eines großen Raumes sitzt Cliff an einem Tisch und schaut aus einem riesigen Glasfenster. „Sir, wir haben beide Familien hergebracht“, sagt wieder der Offizier. Eine weitere Familie bestehend aus einem Mann, einer Frau und zwei Kindern wird in den Raum geführt. Der Herrscher Noctuas dreht sich um und mustert alle sorgfältig. Die andere Familie schaut er sich durch zusammengekniffene Augen an. Erst jetzt bemerke ich, wie sie aussehen: Zerrissene Hosen, abgetragene Schuhe, wenn man es überhaupt Schuhe nennen kann, und zusammengeflickte Lappen als Hemd. „Könnt ihr euch vorstellen, weshalb ihr ich euch habe rufen lassen?“ Alle schütteln den Kopf. „Ihr habt die Steuer nicht bezahlt!“ Seine angenehme Stimme wurde schnell harsch und genervt. „Ihr habt jetzt noch einmal die Chance, das Geld nach zuzahlen.“ Wir drei schauen uns an, verzweifelt, ängstlich. Wie auf ein Kommando suchen wir in unseren Taschen nach Geld, dass wir zahlen könnten. Alles, was wir haben, sind 34,20 Jens. Ich erkenne die anderen. Es sind die Gunhousers. Sie geben Cliff einen erbärmlichen Haufen Geld, er zählt es nach und schüttelt den Kopf. „400 Jens, ihr habt 389 zu wenig! Wie viel habt ihr“, funkelt er uns an. Ich drücke ihm das Geld in die Hand. Cliff fängt plötzlich an zu lachen. Er seid ein so elendes Pack! Ich fordere euch auf, nur 400 Jens im Monat zu zahlen, und ihr bringt nicht einmal das auf die Reihe. „Wenn ihr nicht zahlen könnt, dann müssen zwei von euch in die ewigen Jagdgründe!“ Für einen Moment schließe ich die Augen, bilde mir ein, es ist nicht real, doch als ich die Augen wieder öffne, holt die Realität mich ein. Die Mutter der beiden Kinder fängt an zu weinen. Anscheinend haben sie sich schon entschieden, wer gehen muss. „Ich werde gehen“,flüstert Jake entschlossen. „Nein“, protestiere ich. „Ihr beide könnt das schaffen. Ihr müsst nur sparen“! „Wir brauchen aber einen Maschinisten und Navigator“, meldet sich Lane zu Wort. „Ich werde gehen“, beschließe ich. „Du kannst nicht gehen! Ich will dich nicht verlieren.“ „Ich habe es schon einmal raus geschafft! Ich kann es wieder“,sage ich. Nachdem sie einen besorgten Blick gewechselt haben, nicken sie nur. Sie umarmen mich und Lane flüstert mir ins Ohr:“ Ich liebe dich und werde es auch immer tun.“ Ich löse mich langsam von ihnen und trete ein paar Schritte vor. Cliff ist inzwischen aufgestanden. „So sei es“, sagt er genervt. Er hält eine Hand hoch und ein Strahl ais seinem Eisenhandschuh lässt ein Portal öffnen. Ich hole noch einmal tief Luft, drehe mich um zu den beiden Brüdern und trete dann nach dem Vater durch das Loch.
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