Der Trainingstreifen

Hier ist der Trainigsstreifen des RegensClans.

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Gewitterpfote kam am Trainigsplatz an. sie wartete bis Luchsklaue ebenfalls da war, dann fragte sie. Und wie genau fangen wir jetzt mit dem Kampftraining an?

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Luchsklaue beantwortete diese Frage indem er Gewitterpfote umwarf udn mit den Forderpfoten am Boden Festnagelte. Wehr dich!, knuirrte er spielerisch. Er kniff die AUgen zusammen. Vertrau auf deinen Instink!, wollte er sagen dachte es aber nur.

Zwar war Gewitterpfote ein wenig überrascht, dass Luchsklaue sie einfach umwarf und so ihre Frage beantwortete, jedoch fing sie sich gleich wieder. Schnell schätze die Kätzin die Lage ein. Sie merkte, dass Luchsklaue ihr den Bauch darbot. Darauf fing sie gleich an mit ihren Hinterpfoten seinen Bauch zu  zerkratzen.

Luchsklaues spielerisches knurren verwandelte sich in echtes. Er sprang von ihr runter und fachte: Beim Trainig bleiben die Krallen eingezogen! Er sah auf seinen bauch an dem ein bisschen Fell fehlte. Bluten tat es nicht, aber es brante ein wenig. Aber du hast gut reagiert., miaute er anschließend. Los greif mich an.

Gewitterpfote ließ sofort von Luchsklaue ab, als er nun richtig knurrte. Tut mir leid, das wusste ich nicht, kommt nicht wieder vor miaute die Kätzin schuldbewusst.Bei der Aufforderung, sie sollen ihn angreifen wippte sie leicht hin und her. Sie wollte ihn ein wenig verwirren. Dann schoss die Kätzin blitzschnel vor und rammte ihn von der Seite.

Luchsklaue blieb kurz der atem weg und taumelte. Er fing sich aber schnell wieder und sprang in die Luft. der Kater landete auf den Schulter der Kätzin. Er packte sie am Nackenfell riss sie dann zu Boden. Nicht schlecht. Versuch doch einmal wenn du auf dem Rücken liegst aufzuspringen dich zu drehen und mir dann einen schlag zu verpassen., schlug er vor. Der kater blieb still sitzen. Dieser Angriff war einer der schwersten überhaupt, doch er glaubte gewitterpfote würde das hinbekommen.

Gewitterpfote lag nun wieder mit dem Rücken auf dem Boden. Bei dem Vorschlag, was sieveinmal versuchen sollte legte sie den Kopf leicht schief. Es hörte sich richtig schwer und vor allem kompliziert an, was sie machen sollte aber wer nicht versuchte, dem gelang es nie, richtig? Deshalb versuchte die Kätzin wie getan, es klappte alles, jedoch bei dem Schlag verfehlte sie ihr ziel, also Luchsklaue um ein paar Milimeter.

Luchsklaue war einen Schritt zurück gegeangen als Gewitterpfote hochgesprungen war. Sehr gut!, miaute er. Du hast eine sehr gute Kampfbegabung. Versuch doch mal auf meinem Rücken zu landen und mich so umzuwerfen wie ich dich gerade eben., befahl er. Er spante seine Muskeln an , doch man sah dies nicht. Gewitterpfote würde ihn nicht von den Pfoten bekommen.

Gewitterpfote schnurrte leicht bei dem Kompliment was Luchsklaue ihr machte. Bei den nächsten Anweisungen hörte sie genau zu. Es klang dieses mal nicht so schwer, jedoch konnte sie nicht ahnen, dass Luchsklaue die Muskeln angespannt hatte. Sie machte also wie gehießen, schaffte es aber nicht ihn umzuwerfen, stattdessen landete sie selber wieder am Boden.

Luchsklaue schnurrte belustigt. Nicht schlecht aber bei einem richtigen Kampf kann dir das auch passieren. Du musst dann schnell reagieren. Wenn dein gegener sich nicht umwerfen lässt fahr ihm mit den Krallen über die flanken und versuche es erneut. Du musst aber eins bedenken: Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katze um eine Schlacht zu gewinnen. Es sei denn, dein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht dein eigenes Leben. Er half Gewitterpfote auf die Pfoten.´És ist sehr wichtig das du dir das merkst. Es wird früher oder später zu einem Kampf kommen. Und es ist möglich das du kämpfen musst, aber du darfst stehts nicht vergessen wer du bist und wozu du fähig sein wirst. Verliere Lieber einen Kampf um dein Leben zu retten, als das du eine andere Katze tötest. Töte nur wenn es nicht anders geht. Er sah gewitterpfote in die Augen und sagte dann eindringlich: Und was du nie vergessen darfst: Höre auf deinen entstinkt! Wenn dein Körper dir sagt spring dann springst du. Wenn dein Körper sagt lauf dann läufst du weg und wenn dein Körper sagt beiß zu dann beißt du zu!

Gewitterpfote hörte gut zu, was Luchsklaue ihr sagte. sie fand es eigentlich logisch, dass sie nicht einen Kampf ausfechten sollte, denn man unmöglich gewinnen konnte und stattdessen weglaufen sollte. Ist es eigentlich schon mal vorgekommen, dass jemand einen Clankamerad oder jemanden aus einem fremden clan getötet hat? fragte sie aus neugierde.

Dieses Gesetz ist vor sehr vielen Blattwechseln entstanden. Vor diesem Gesetz war es ganz normal eine Katze in einem Kampf zu töten. Aber auch heute passiert es noch das Katzen im Kampf getötet werden oder an den Wunden die ihnen ein Krieger zufügt. Das sich Clankameraden töten gab es noch nie! Bis ich gekommen bin!, fügte er im Stillen hinzu. Wir sind Krieger. Keine Mörder., miaute er. Die Ältesten aus meinem alten Clan haben mir geschichten von den alten zeiten erzählt, in dennen es ganz normal war das sich die Katzen gegenseitig töten. Diese Geschichten sollten den Jungen angst machen und ihnen erklären wie wichtig dieses gesetz für uns ist.

Gewitterpfote nickte um Luchsklaue zu zeigen, dass sie verstanden hatte. Für einen Streuner war es eigentlich auch ganz normal, wenn es sein musste, Katzen zu töten, jedenfalls hatte sie immer so empfunden. Gibt es eigentlich außer dem Blitz, Licht, Mond und Regen Clan noch andere Clans oder sind wir die einzigen Clans die es gibt? fragte die Kätzin dann unvermutet. Sie interessierte es, ob es noch andere clan gab oder es welche einmal gegeben hatte.

Ich weiß es nicht. Möglich wäre es. Früher gab es drei große UrClans: den LöwenClan, den TigerClan und den LeopardenClan., Erklärte Luchsklaue. Es freute ihn das seine Schülerin so viel über die Clans wissen wollte. Es ist möglich das es irgendwo in einem anderen Wald andere Clans gibt, doch ob sie an das Gesetz der Krieger glauben oder an den SternenClan bezweifle ich.

aber es könnte durchaus so sein, immerhin weis es ja keiner, hab ich recht? fragte Gewitterpfote ihren Mentor. Sie fand es ein wenig schade, dass Luchsklaue nicht wusste ob es noch andere Clans in einem anderen Wald gab, aber sie wusste, dass man da nichts machen konnte. Luchsklaue, ich hab mal eine Frage. Warum ist eigentlich das Gesetzt entstanden, dass du nicht in anderen Territorien jagen darfst? Ich meine, wenn du überall jagen kannst, dann würde es keine Streiteren geben ob man nun die Grenze übertreten hat oder so, oder würde das sie nur noch verschlimmern?

Ja es wäre möglich., miaute Luchsklaue. Bei der Frage wie das Gesetz entstaden ist, dass man im territorium eines anderen Clans nicht jagen sträubte sich sein Fell. Er sah sie empört an. Diese Frage ist überflüssig!, fauchte er. Das ist verräterisches Denken. Luchsklaue kam aber wieder zur besinnung. Sie kann das doch nicht wissen! Er sah Gewitterpfote nun wieder liebevoll an. Tut mir leid. Du kannst das nicht wissen. Als es noch keine Grenzen gab haben die Clans sich in allen vier territorien die beute genommen wie sie wollten. Auf einer Großen versammlung in der Tiefsten Blattleere haben sich die Clans um die Beute gestritten. Kein Clan hatte genung beute übrig um den eigenen Clan zu ernähren. Der MondClan und der BlitzClan haben sich am meinsten gestreitten und sich gegenseitig die beute gestohlen. Ein Ast eines Baumes ist zwischen die Katzen der Clans gefallen. Es wurde keine Katze verletzt. Der SternenClan hat dieses Zeichen geschickt um die Katzen vom Streit wegzuführen. Die Anführer haben dann entschieden, das jeder Clan mit der Beute in seinem Eigenen territorium zurecht kommen muss. Jeder Clan hat das Territorium auf dem er am besten jagen kann und so wird es immer bleiben. Der sternenClan hat uns mitgeteilt, dass die Clans, auch wenn sie dicht beieinander stehen, doch so weit entfernt sein können, dass ein Baum zwischen sie fallen kann, ohne eine Katze zu verletzen. Grenzen mögen unsichtbar und dünn wie ein schnurrhaar sein, aber sie sind stark wie eine Eiche und dürfen nicht übertreten werden. Nicht für freundschaft, nicht für Baute und auch für sonst keinen Grund. Verstehst du das?, fragte er. Wenn es keine Grenzen mehr gäbe, was würde dann aus den Clans werden?

---------------->Lagerplatz des RegenClans

Ginsterpfote trottete neben seinem Mentor den Trainingsstreifen entlang. Ok, und jetzt, fragte er neugierig. Er war sehr glücklich, nach dem Gehen der Zweibeiner ein festes Zuhause gefunden zu haben.

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Saphierherz lief neben Ginsterpfote her. Als sie beim Trainingsstreifen angekommen waren sah Saphierherz seinen Bruder mit Geweitterpfote und winkcte ihm mit dem Schweif zu. Er drehte sich zu seinem Schüler und miaute: Die erste Regel beim Trainig: Lass die Krallen eingezogen. Wir wollten trainieren und uns nicht verletzten. Er sah seinen Schüler an. Gut, zeig mir was du kannst und greif mich an! 

Ginsterpfote schlug ein paar Haken und stieß Saphierherz von der Seite an. Als der wankte, sprang er auf seinen Rücken. Mit eingezogenen Krallen bearbeitete er den Rücken und die Schultern.

Saphierherz war beeindruckt doch das lenkte ihn nicht ab. Er rollte sich auf den Rücken bis sein gegener losließ. Er sprang auf drehte sich wieder um und nagelte Ginsterpfote am Boden fest. Nicht schlecht!, miaute er. ´Benutze deinen Verstand um dich aus dieser Gefahr zu befreien. Saphierherz machte es Ginsterpfote zu anfang noch einfach. Ginsterpfote hatte verschiedene Möglichkeiten sich zu befreien. Denk nach, kleiner!

Nenn mich nicht kleiner, fauchte er. Er trat mit den Hinterläufen, um sich hinten aus seinem Griff zu befreien, dann stieß er dem Kater leicht in den Bauch. Als er sich wieder aufrichten konnte, schlug er ihn sacht gegen den Kopf. Ginsterpfote machte sich bereit, auf einen Schlaf von vorne, verlagerte sein Gewicht aber nur auf die linke Seite.

Saphierherz sprang nun auf den Rücken das Katers Packte ihn am Nackenfell und zog ihn auf die Rechte seite. Ginsterpfote lag schon wieder auf dem Boden und Saphierherz konnte sich ein belustigtes schnurren nicht verkneifen. Achte darauf das du dein Gewicht nicht nur auf eine Seite verlagerst. Diesen Fehler machen viele am anfang, doch wenn dir dieser Fehler im Kampf passiert, kann es dein todesurteil sein. Auch wenn ein ehrbarer Krieger keine Katze tötet., miaute er. Er ließ seinen Schüler wieder aufstehen. Versuch du einmal das selbe wie ich bei dir gemacht habe., befahl der Mentor. Doch er spannte die Musklen an ohe das sein Schüler es merkte. Es würde den Schüler unmöglich sein ihn von den Pfote zu bringen.

Ginsterpfote sprang erneut auf den Rücken seines Mentors und versuchte ihn auf die linke Seite zu zerren. Doch er verlor das Gleichgewicht und rollte auf der anderen Seite wieder runter. Er landete mit der Nase in einem Katzenminzenbüschel und musste von dem süßen Duft niesen.