Gibt es Hoffnung? - meine kleine Geschichte
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Gibt es Hoffnung? - meine kleine Geschichte
Hallo Leute
Ich hab schon in 2 anderen Foren diese Geschichte drin, nun werd ich sie auch hier einstellen.
So ich will aber jetzt nicht lange um den heißen Brei herumreden, also hier kommt das wichtigste:
Nun zu den Kapiteln:
Ich hab schon in 2 anderen Foren diese Geschichte drin, nun werd ich sie auch hier einstellen.
So ich will aber jetzt nicht lange um den heißen Brei herumreden, also hier kommt das wichtigste:
- Hauptpersonen:
- Sakura: 14 jähriges Mädchen mit blonden Haaren, himmelblauen Augen und einem schlanken, durchtrainierten Körper
Isamu: Sakuras Bruder, kurze blonde Haare mit schwarzen Strähnen die er von Natur aus hat und eisblauen Augen
Dai: 16 jähriger Junge mit schwarzen, kurzen Haaren und braunen Augen (kommt aber erst später vor)
Nun zu den Kapiteln:
- Kapitel 1- Das verwüstete Dorf:
- Stille. Die 14 jährige Sakura sah sich um. Von ihrer alten Heimat war nichts mehr übrig, nur die abgebrannten Häuser, ein paar Leichen auf dem Boden und ewige Stille. Das Mädchen begann zu weinen, um hilfe zu schreien, rief nach ihrer Mutter und ihrem Vater, nach ihren Geschwistern, doch niemand antwortete ihr. Dann ein heiser Ruf. Sakura horchte auf und sah sich um Mutter? Mutter wo bist du? rief sie verzweilfelt. Nochmals der selbe heisere Ruf. Das blonde Mädchen hörte nun angestrengt, dann rannte sie in die Richtung aus der die Stimme kam. Mein Haus… dachte sie sich und sah das Gebäude an. Die früher weißen Wände sahen nun schwarz aus von dem ganzen Ruß, der Garten mit den schönen Rosensträucher, alles war verbrannt. Sakura zögerte doch dann machte sie den ersten Schritt ins Haus hinein, dann den nächsten. Immer zaghafter wurden ihre Schritte, dann endeckte sie ihre Mutter. Sie stürtze zu ihr, wollte ihr helfen, doch sie wusste nicht was machen. Sie kniete sich nieder, legte den Kopf ihrer Mutter sachte auch ihren Schoß und versuchte mit ihr zu reden. Die Stimme ihrer Mutter die früher sanft und wunderbar geklungen hatte war nur noch ein heiseres Krächzen. Sakura, bist du das? fragte Hana. Sakura fing an zu weinen. Ja Mutter ich bin es sagte sie dann schließlich und versuchte sich zu beruhigen. Hana hob die Hand, was ihr ziemlich schwer viel, und streichelte Sakura übers Haar. Du musst jetzt tapfer sein meine kleine, vergiss bitte alles was du gerade hier gesehen hast, wo du gelebt hast flüsterte die Mutter. Nein, bitte verlass mich nicht, ich brauche dich rief Sakura unter Tränen. Bitte bleib bei mir! doch es war zu spät. Ihre Mutter Hana hörte auf zu atmen und schloss dann friedlich die Augen. Sakuras Tränen kamen nun noch stärker. Die ganze Nacht verbrachte sie bei ihrer toten Mutter, brachte kein Auge zu und wenn sie dann doch einschlief, wurde sie von Albträumen gequält und wachte dann schreckhaft auf. Als der Morgen dann graute, stand das Mädchen auf, in manchen stellen ihrer blonden Haare war nun Ruß vorhanden der überall am Boden verteilt war. Sakura sah nochmals mit verweinten Augen auf den Körper ihrer Mutter hinab, dann ging sie müde aus dem Haus hinaus, Richtung Wald. Desto tiefer sie in den Wald hineinging, umso dünkler wurde es. Bald konnte Sakura nur noch die Umrisse der Bäume ausmachen. Sie irrte herum, wusste nicht wie lange sie nun schon unterwegs war. Ist es nun Mittag oder schon Nacht? fragte sie sich in Gedanken. Auf einmal stolperte sie über etwas. Sie griff mit der Hand nach dem Gegenstand. Es fühlte sich scharf und spitz an. Kurz überlegte sie was es sein könnte dann traf es sie wie ein Blitz. Ein Dolch! Ein richtiger Dolch! sagte sie zu sich selber. Sakura steckte ihn schnell ein, dann stand sie auf und ging weiter.
- Kapitel 2- Der geheimnisvolle Besucher:
- Ein halbes Jahr war nun vergangen. Sakura hatte sich von dem Tod ihrer Mutter erholt und hatte nun ein neues zu Hause gefunden. Das Haus war zwar nicht so groß wie ihr altes, aber ihr gefiel es dort. Sie hatte sich einen kleinen Rosengarten angelegt, indem rote, sowie gelbe und orange Rosen zu finden waren, daneben ein kleines Beet mit Margeriten, Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen. Auch hatte sie einen kleinen Brunnen der mitten im Garten stand. Das Haus selber bestand aus einem Schlafzimmer, einem Badezimmer, einer Küche und einer kleinen Kammer, wo sie Gemüse und Obst aufbewahrte. Sakura machte sich nun gerade auf den Weg zum Markt wo sie einen Obststand betrieb, damit sie sich über Wasser halten konnte. Sie packte schnell noch das Obst in einen Korb und ging dann los. Als sie beim Markt war, holte sie wieder das Obst aus dem Korb hinaus und legte es sachte auf den Tisch. Alles verlief wie immer, mehrere Kunden kamen und kauften ihr Obst, bezahlten und gingen dann wieder. Doch am nächsten Tag, als Sakura gerade wieder munter zum Markt gehen wollte, tauchte plötzlich ein Junge auf. Er hatte einen tiefschwarzen Umhang umgehängt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Sakura lief es eiskalt über den Rücken. Kurz brachte sie kein Wort heraus, dann fragte sie mit zitternder Stimme, in der man gut den ängstlichen Ton erkennen konnte. W..wer bi..bist du? Sakura meinte den Jungen finster lächeln zu sehen. Dann antwortete er mit rauer Stimme. Kennst du mich den nicht mehr? Sakura schloss die Augen, obwohl sie noch angst hatte, dachte scharf nach wem sie die raue Stimme zuorden könnte, doch niemanden gehörte die Stimme dieses geheimnisvollen Mannes Sakura schüttelte bedauernd den Kopf und umklammerte nun fest den Griff ihres Dolches. Plötzlich griff der Mann nach ihrer Hand und zog sie tief in den Wald hinein, rannte immer weiter. Dann blieb er vor einem verkohlten Dorf stehen. An dieses Dorf müsstest du dich aber sicher noch erinnern können. Sakura sah sich um. Den Tränen nahe fragte sie verängstigt und tieftraurig zugleich. Warum hast du mich hier hin gebracht? An diesen früher so schönen Ort, woher weißt du dass ich ihn kenne und hier früher gelebt habe? Warum… sie wurde immer lauter beim sprechen dann versagte ihre Stimme und sie fing an zu weinen. Ein bitterliches Schluchzen, mehr hörte man nicht mehr von ihr. Der Mann kniete sich nieder, setze sich dann ihn und warf die Kapuze zurück. Erkennst du mich jetzt wieder Schwesterherz? fragte er mit kalter Stimme und sah auf ihr altes zu Hause hinab. Sein Blick der früher voller Wärme und Vertrauen war, Sakura sah nur noch in seinen Augen Kälte und Hass schimmern. Nicht mal ein Funke Traurigkeit oder Wärme war in den eisblauen Augen zu endecken. Sakura nickte nur, dann stand plötzlich ihr Bruder auf und verschwand wieder im Wald, ließ Sakura zurück, ohne ihr zu sagen wohin er ging, warum er wieder verschwand und sie nicht mitnahm. Das Mädchen blieb alleine in ihrem alten Dorf zurück. Sie ging hinunter, fuhr mit ihren Händen die Wände der Häuser entlang, berührte den Boden auf dem noch immer kein Gras gewachsen war. Dann kam sie wieder bei ihrem Haus an. Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Was ist wenn er es war, der unser Dorf in Brand gesetzt hat? Aber das kann doch nicht sein, oder…..doch? Nein mein Bruder würde so etwas nie machen, aber warum lebt er dann als einziges mit mir noch? Diese Gedanken ließen ihr einfach keine Ruhe mehr, sie setze sich auf den Boden und begann fürchterlich zu weinen.
- Kapitel 3- Die Rettung:
Als das Mädchen sich wieder beruhigt hatte, wollte es nichts mehr lieber als zu ihrem Haus zurück. Sakura ging in den Wald, doch die Errinerung an ihr altes Dorf heftete noch an ihr wie ein Pflaster. Da es schon dunkel wurde und sie sich dachte dass sie sich nur verlaufen würde, beschloss sie diese Nacht im Wald zu übernachten und gleich bei Anbruch der Morgendämmerung weiter zu gehen. Sakura setze sich also unter einen Baum und sah in den Himmel. Mittlerweile hatten große, schwere Wolken ganz in schwarz den Mond und die Sterne verdeckt. Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen dachte sich Sakura. Kaum hatte sie daran gedacht, prasselte der Regen schon schwer zu Boden. Der Wind wehte heftig durch die Kronen der Bäume, das Regenwasser bildete auf dem Waldboden viele kleine Lacken, die dann schließlich zu Bächen bildeten. Von weiten sah man schon hin und wieder Blitze am Himmel aufscheinen und Sakura lief es eiskalt über den Rücken hinunter. Plötzlich schlug ein Blitz direkt in einen Ast über ihrem Kopf ein. Die 14-Jährige wollte ausweichen doch sie war zu langsam. Der Ast landete auf auf ihr. Die Bewusstlosigkeit breitete sich wie ein sanfte Decke über Sakura aus, die sie dann schließlich voll und ganz überkam. Ein fremder Junge der sich ebenfalls im Wald aufgehalten hatte, fand das bewusstlose Mädchen nach einer Weile, hob sie behutsam auf und brachte sie zu ihrer Hütte. Er legte sie vorsichtig auf ein Bett aus Stroh und begann ihre Wunden zu versorgen. Den linken Arm hatte Sakura gebrochen, deshalb schiente ihr Retter den Arm so gut es ging mit einem Stück Rinde und einem Verband. Auf ihre Wunden schmieret er eine Salbe, die stark nach Kräutern roch und verband diese dann ebenfalls. Damit Sakura nicht fror, deckte sie der junge Mann dann mit einer Decke zu und ging wieder hinaus in den Wald. Am nächsten Morgen wachte Sakura dann auf. Alles tat ihr weh, vorallem ihr linken Arm. Sie versuchte sich auf zu setzen, was aber beim ersten und zweiten versuch nicht gelang. Dann schafte sie es sich mühsam auf zu setzen und sah sich verwundert um. Sie war in einer Hütte, die nicht zu groß und nicht zu klein war. Bei einem Kamin stand ein Mann und machte gerade Feuer. We…wer bist du und was mach ihr hier? fragte das Mädchen zuerst zögernd, dann wurde ihre Stimme aber sicherer. Der Mann drehte sich um. Er hatte kurze, schwarze Haare, Sakura schätze ihn so mitte 16. Was du hier machst? Ich habe dich gerettet. Ein Ast ist auf dich hinuntergefallen und du warst deshalb bewusstlos. Wer ich bin? Mein Name ist Dai. gab er ihr freundlich als Antwort. Also mein Lebensretter…. dachte sich Sakura ein wenig bitter, da sie gehofft hatte sich selbst befreien zu können. Da…danke Dai. Ich bin Sakura….und bin 14 Jahre alt. Verrätst du mir auch wie alt du bist? fragte sie dann doch schließlich, da sie nicht undankbar sein wollte. Sie dachte eine Weile nach, dann war sie doch froh, dass gerade er sie gerettet hatte, da er für ihren Geschmack recht gut aussah. Nein! Nein, wehe du verliebst dich jetzt! Du kennst ihn weder, klar du kennst seinen Namen und sein Alter, aber mehr weißt du von ihm nicht! wieß sie sich streng im Kopf zurecht. Kurz ertappte sie sich auch, wie sie Dai von oben bis unten musterte, was der Junge aber offensichtlich nicht bemerkt hatte, oder er sagte einfach nichts dazu. Leg dich lieber wieder schlafen, du bist verletzt und brauchst jede Menge ruhe. sagte Dai dann. Sakura tat wie befohlen, legte sich wieder hin und schloss die Augen. Bald schon überkam sie der Schlaf.
- Kapitel 4- Grauenvolles Erlebnis:
Erst als der Morgen graute wachte Sakura wieder auf. Zuerst musste sie ihre Gedanken ordenen, damit ihr wieder alles einfiel. Als sie sich wieder umsah, entdeckte sie Dai, der noch schlief. Der Junge lag mit dem Rücken zu ihr auf einer Pritsche. Das sieht nicht gerade bequem aus… dachte sie sich, dann bemerkte sie, dass aber sie auf einem Bett geschlafen hatte. Das ist aber nicht sein ernst odeer? Er schläft wegen mir auf einem so komischen Ding. Wie lieb von ihm! murmelte sie und sah zu Dai hinüber. Das Mädchen musste aber schnell zur Seite sehen, da es leicht rot wurde. Hä? Warum werde ich rot? Ich hab mich doch nicht in ihn verliebt…. oder doch? Sakura bekam leicht Panik. Nach ungefähr einer Stunde, wachte Dai dann endlich auf. Der Junge setzte sich auf und mit überraschung musste er fest stellen, dass Sakura aufgestanden war und veruschte samt ihrem gebrochenen Arm versuchte Frühstück zu machen. Der 16-Jährige sprang blitzschnell auf und stolperte zu dem Mädchen. Du sollst doch deinen Arm schonen sagte er streng, blickte sie aber freundlich an. Sakura ließ einen tiefen Seufzer von sich hören, setzte sich dann aber freiwillig auf das Bett zurück. Warum bist du überhaupt auf die Idee gekommen Frühstück zu machen? fragte Dai sie dann als sie gemeinsam bei Tisch aßen. Du hast ziemlich lange geschlafen und ich dachte mir weil du mein Leben gerettet hast, könnte ich mich revanieren. gab sie ihm freundlich als Antwort. Sofort nachdem Dai aufgegessen hatte, stand er auf, schnappte sich Pfeil und Bogen und ging ohne ein Wort zu sagen bei der Tür hinaus. Ganze zwei Wochen wiederholte sich Sakuras Tag, immer auf die selbe Art und Weiße. Nach 15 Tagen wurde es ihr zu langweilig. Als der Dai wieder verschwand, beschloss sie, in den Wald zu gehen und ein wenig ihre üblichen Übungen mit dem Dolch zu machen. Sie parierte unsichtbare Schläge, schleuderte den Dolch in die Stämme von Bäumen, warf ihn herum und fing ihn dann geschickt wieder auf. Plötzlich hörte sie etwas. Es klang wie ein Röcheln von einem Menschen, wenn er gerade sein letztes Leben aushauchte. Zaghaft, mit dem Dolch in der Hand, schritt Sakura zu einem Gebüsch. Dem Mädchen stockte der Atem. Dreo leblose Körper lagen am Boden. Dem einem wurde ein Schwert in die Bruste gejat, der andere wurde von einem Pfeil getroffen, wieder ein anderer wurde mit einem Seil erwürgt. Aber vor allem schockte sie am meisten die Tatsache dass, Isuma, ihr über alles geliebte Bruder, einem Mann, der am Boden lag und sein kostbares Leben aushauchte, einen Dolch in die Brust jagte. Das schwarz, rote Heft, versenkte er bis zum Anfang des Heftes ins Fleisch seines hilflosen Gegners. Der ältere Mann zuckte merhmals unter Schmerzen zusammen, bevor sein Körper erschlaffte. Die leeren, angstgeweiteten Augen hatte er starr zum Himmel gerichtet, aus der tiefen Wunde floß immer noch Blut in langsamen Strömen heraus. Die rote Flüßigkeit ronn Isamu die Hände hinunter, doch dieser hob gleich die Hand und leckte dann Blut von seinen Fingern. Sakura wollt schon losrennen, doch sie blieb wie angwurzelt stehen und musste dem was gerade passiert war, was Isamu gerade tat zusehen. Als ihr Bruder dann auf sie zuschritt, den Dolch erhoben und auf sie gerichtet, brach aus einem Gebüsch, ein Pfeil hervor, dem gleich hintem nach Dai folgte. Das blonde Mädchen sah erfreut zu Dai hinüber. Ihr Retter war aufgetaucht und stellte sich nun schützend vor sie.
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