Kinderstube des MondClans

Hier ziehen die Königinnen ihre Jungen groß

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Wiesenstern ging in den Bau. Der schwache geruch von Milch lang in der Luft. SIe hatten seit Monden keine Jungen mehr. Das machte ihr sorgen. Sie legte das Junge in ein Nest und legte sich dazu. Dann sah sie traurig zum Bauausgang. Was soll ich denn jetzt machen? mein Clan braucht mich!

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Sternentanz schob sich in die Kinderstube und setzte sich vor ihre Anführerin. Was wirst du jetzt tun, fragte sie und legte den Kopf zur Seite. Der Clan braucht seine Anführerin und die Große Versammlung ist auch bald.

[b[Daran brauchst du mich nicht zu erinnern![/b], misute sie schnippisch. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich hätte mich nie auf Waldpelz einlassen sollen! Ihr liefen tränen über die Wange.

Aber Wiesenstern, begann sie und leckte über ihre Wangen, um die Träne wegzuwischen. Gefühle kann man nicht unterdrücken. Du und Waldpelz, ihr seid Seelenverwandt. Ihr ergänzt euch und ihr liebt euch, versuchte sie ihr klarzumachen. Du darfst nicht verzweifeln. Ich bin mir sicher, dass du das schaffst. Du bist eine der stärksten Katzen, die ich kenne und niemand kann das verleugnen. Sie schaute auf das winzige Junge das anfing zu saugen und sich am Bauch seiner Mutter wandte. Hast du dir schon einen Namen überlegt, fragte sie kurz angebunden.

Wiesenstern sah die Kätzin dankbar an. Dann sah sie wieder auf ihr Junges. Es siht aus wie ein Habicht. So soll er heißen., dachte sie liebevoll. Habichtjunge!, miaute sie kurz angebunden. Er soll Habichtjunge heißen. Sie leckte ihm über das Fell. Er wird ein starker Krieger. Da bin ich mir sicher! Sie sah ih lange an und dachte viel nach. Dann liefen ihr wieder tränen über die Wange.

Schön zu sehen, das du glücklich bist. Sie leckte ihr nocheinmal die tränen weg und neigte dann respektvoll den Kopf. Ich muss weiter meine Kräuter sortieren, sag bitte bescheid, wenn du etwas brauchst. sagte sie und verließ den Bau.
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Habichtjunges strampelte gegen den Bauch, doch als seine Mutter begann sein Fell zu lecken, beruhigte er sich und saugte langsam weiter.

Ja mache ich!, rief sie der dHeilerin hinterher. Das sah sie auf harbicht und leckte ihn weiter ab. Sie musste schnurren, doch sie war sehr erschöft. Nach ein paar augenblicken fiehlen ihr die Augen zu und sie schlief ein.

Habichtjunges schlief ebenfalls ein und quickte leicht im Schlaf. Dann schreckte es auf und begann wieder zu saugen.

Wiesenstern träumte.
Sie war auf einer Wiese. Vor ihr stand ihr Vater, Ihre Mutter und ihr Bruder. Mutter! Vater! Mondschweif!, rief sie fröhlich und lief zu ihnen hin. Hallo, Schwesterherz!, miaute Mondschweif. Glückwünsche zu deinem Sohn!, miaute ihre Mutter. Lotusstern trat vor und miaute streng: Ich hoffe du weist was du tun musst, Wiesenstern! Wiesenstern sah ihn verwirrt und unglaubig an. Was meinst du?, fragte sie. Du kannst ihn nicht behalten... Lotusstern wurde von Abendnebel unterbrochen. Lotusstern! Sie wird ihn behalten! Du kannst einer Mutter nicht ihren Sohn wegnehmen!, fauchte sie. Aber sie muss sich um ihren Clan kümmern sie ist schließlich anführerin! Wiesenstern sah ihren Vater ungläubig an. Ich werde ihn nicht weggeben!, miaute sie eindringlich. Er ist mein sohn. Er braucht seine Mutter und wenn ich ihn weggebe wird er sterben!
Nicht wenn du ihn zu den zweibeinern gibst!, miaute Lotusstern. Ich gebe doch meine Sohn nicht den Zweibeinern! Bist du mäusehirnig?, knurrte sie. In Mondschweifs augen kam wut auf. Ruhe jetzt! Vater lass Habichtjunges bei Wiesenstern. Du hast uns darmal doch auch nicht weggegeben.
Wir hatten aber auch damals noch andere Königinnen. Wenn dies nicht der Fall gewesen wäre hätte ich euch weggeben müssen!, miaute er. Das hast du aber nicht, Vater., miaschte sich Wiesenstern wieder ein. Ich werde meine Pflichten als Anführerin nicht vernachlässigen und Habichtjunges auch nicht! Versteh das bitte! lotusstern sah auf seine Pfoten und schnaubte. Ich habs doch sowieso keine Chance gegen euch. Aber wenn es probleme gibt dann glaub jah nicht das ich dir helfen werde!, miaute er sauer. Ich werde ihr helfen!, kam Abendnebel wieder zu wort. Und ich ebendfals!, schloss sich Mondschweif an. Wiesenstern sah ihre Familie dankbar an. Das bild ihrer Familie verblasste und sie wachte auf.

Sie blizelte sich den schlaf aus ihren augen und sah auf ihr Junges das wieder begonnen hattete zu saugen. [i]Es ist so wunderschön. Er wird ein starker Krieger werden. Hoffentlich werde ich das richtige tun. Sie stand kurz auf und ging aus dem Bau auf den Lp. Sie sah nocheinmal kurz zurück und versicherte sich das Harbichtjunge auch gut aufgehoben war. dann trat sie aus dem Bau.

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Wiesnestern akm wieder in den Bau und legte sich in das Nest. Sie schob Habichtjunges wieder an den Bauch und er begann ieder zu saugen. Sie biss in einer der Mäuse und fing an zu fressen.

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Waldpelz schlüpfte vorsichtig in die Kinderstube und sah Wiesenstern udn Habichtjunges an. Gerührt kam er näher. Ist das...unser Junges? Er saß sich vor Wiesenstern hin und betrachtete das Junge.

Habichtjunges öffnete kurz die verträumten Augen, quickte etwas fröhliches und schaute zu seinem Vater hoch. Dann begann er wieder die Milch zu trinken.

Wiesenstern sah ihn liebevoll an. Ja das ist es!, miaute sie. Er heist habichtjunge. Wiesenstern leckte das Junge ab und stand dann auf sie ging zu Waldpelz und miaute: Er ist wunderschön. Zwar sieht er nicht genauso aus wie du, aber du bist genauso schön. Sie leckte ihm über den Kopf. Ich liebe dich!

Waldpelz schnurrte und leckte Wiesenstern sanft übers Ohr. Habichtjunges ist genauso schön wie du, das sieht man doch. Wie geht es ihm?

Wiesenstern lächelte bei dem Kompiment. Sternentanz hat gesagt das er gesund ist! Und auf sie ist verlass!, miaute sie. Aber... Sie brach ab denn sie hatte nachgedacht was ihr vater gesagt hatte.

Was aber? Stimmt denn etwas mit dir nicht? fragte Waldpelz besorgt. Er ging zu Habichtjunges und setzte sich hinter ihn. Oder was ist denn sonst noch?

Habichtjunges schaute wieder zu Waldpelz. Er stieß ihn kaum spürbar mit der winzigen Tatze an und öffnete die Schnauze leicht. Er wandte sich wieder und saugte an dem Bauch seiner Mutter.

Ich bin mir nicht sicher ob es so gut ist wenn er hier beleibt. Ich liebe ihn. Aber der Clan braucht eine Anführerin und keine Königin., miaute sie traurig und sag dann auf den kleinen.

Was?! Waldpelz sah entsetzt zu Wiesenstern. Das kannst du nicht tun! Das darfst du nicht tun! Du kannst doch nicht einfach unser Junges im Stich lassen!

Wiesenstern sah Waldpelz durch zusammengekniffenen Augen an. Aber was soll ich den machen? Ich bin Anführerin. Der Clan wird eine Königin nicht ankzeptieren! Etwas ruhiger fragte sie: Hast du vielleicht eine Bessere idee?

Langsam wurde Habichtjunges müde. Er rollte sich zusammen und kuschelte sich schützend an Wiesenstern. Kurz danach schlief er ein und seine Flanken hoben und senkten sich bei jedem Atemzug.

Waldpelz überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf. Nein, ich habe keine bessere Idee. Aber wir können ihn nicht einfach in einen anderen Clan geben!

An die anderen Clans habe ich jetzt nicht gedacht! Ich gebe ihn doch nicht zu anderen Clans. Ich bin nicht Mäusehirnig! Ich dachte da eher an die Zweibeiner., miaute Wiesenstern. Sie sah traurig auf ihr junges. Nein du hast recht. Ich werde mit Blattherz sprechen was er sagt und dann entschwide ich! Und jetzt ist schluss. Sie stand auf und leckte Waldpelz über den Kopf. Ich liebe dich, aber Habichtjunges braucht eine Mutter. Ich weiß nicht ob ich das schaffe. Sie leckte dem Kater mit gleichmäßigen zügen über den Kopf.

Zweibeiner! fauchte Waldpelz und legte sich zu Habichtjunges. Wehe du gibst ihn den Zweibeinern! Er leckte seinem Sohn sanft übers Ohr.